Baumängelgutachten in Lörrach
Baumängelgutachten Lörrach ist Ihr Thema? Unser Bauberatungsbüro für die Region Freiburg unterstützt Hauseigentümer, Bauherren oder Käufer einer Immobilie bei allen Fragestellungen in den Bereichen Hausbau, Gebäudesanierung, Immobilienerwerb, Schadensermittlung und Baugutachtung in Freiburg. Zudem sind wir Fachleute auf den Gebieten Energetische Sanierung, Schadstoffermittlung, Schimmelsanierung und Differenzdruckmessung. Sie erreichen uns telefonisch unter:
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Baumängelgutachten listet Baumängel und Bauschäden auf
Mängel sind ein unschönes Thema bei einem Bauprojekt. Auch private Bauherren müssen diese immer wieder feststellen. Wer noch nie gebaut hat, der hat Respekt vor ihnen, weil er von Freunden, die schon gebaut haben hört: Ach, was gab es bei uns viele Mängel! Bausachverständige haben ständig mit Baumängeln zu tun. Sie fertigen zum Beispiel die Baumängelgutachten, die von Nöten sind um den Fehler als solchen zu dokumentieren und seine reparatur zu veranlassen.
Wer Baumängelgutachten schreibt, weiß mit Sicherheit: Baufehler haben die unterschiedlichsten Gründe. Zum einen können Mängel schon in der Projektplanung entstehen, sie werden auf gut deutsch durch falsche Planung eingebaut. Zu diesen Planungsfehlern gehören deutliche Dinge, wie etwa eine Küche oder ein Bad ohne Wasserzuleitung oder Abfluss. Als Planungsfehler kommt auch ins Baumängelprotokoll, wenn der Balkon zum Beispiel keine Balkontür hat, sondern nur ein Fenster. Alle Planungsfehler, die dafür verantwortlich sind, dass ein Gebäude nicht richtig genutzt werden kann, schreibt man ins Baumängelprotokoll. Eklatante Planungsfehler treten leider nicht immer bereits zeitig auf. Bausachverständige vermerken in ihren Baumängelgutachten immer wieder die überraschendsten Planungsfehler. Deshalb ist es hilfreich, so früh wie möglich den Baufachmann mit der Analyse der Bauunterlagen zu beauftragen. Zu den Bauunterlagen rechnet man natürlich auch die Baupläne des zukünftigen Hauses. Dem Experten entgehen fehlende Balkontüren nicht!
Viel öfter als Planungsfehler kommen in den Baumängelgutachten aber Ausführungsfehler vor. Handwerker, die nicht sorgsam arbeiten oder schlecht geschult sind, sorgen für diese Baumängel in aller Regel. Häufigste Fehler im Baumängelgutachten sind, neben Fehlern bei der Abdichtung des Hauses, vermehrt verkehrt gemauerte Wände, gelegentlich sogar schiefe Wände. Einzug ins Baumängelgutachten erhalten immer häufiger auch falsch verklebte Luftdichtigkeitsfolien im Dach. Auch die Verwendung von billigen Baumaterialien wird niedergeschrieben im Baumängelgutachten.
Seriöse Baumängelgutachten sind notwendig, wenn der Bauherr einer Baufirma beweisen muss, dass er Pfusch am Bau gemacht hat. Dies erfolgt sehr oft in der Gewährleistungsphase. Dann ist der Neubau in der Regel vollumfänglich bezahlt, der Bauherr hat ergo also kein Druckmittel mehr in der Hand, um die Baufirma zum schnellen Handeln zu veranlassen. Mancher Bauunternehmer nimmt es darum mit seinen Pflichten nicht so genau und lässt sich lange darauf vergeblich ansprechen. Ein solides Baumängelgutachten, das präzise benennt, wo was zu bessern ist, macht dem Bauunternehmer Feuer unter dem Allerwertesten.
Das Baumängelgutachten ist in vielfacher Hinsicht wertvoll: Der Bauexperte erwähnt nämlich darin auch, wer für den jeweiligen Mangel verantwortlich ist. Das ist wichtig, denn nur, wer den Baumangel gemacht hat, der muss ihn - im Zuge der Gewährleistungsphase - auch bessern. Reklamiert der Bauherr den Schaden beim falschen Bauunternehmen, muss er dafür bezahlen, wenn die Baufirma umsonst anfährt. Kommt es zum Rechtstreit zwischen den Parteien, hilft das Baumängelgutachten dabei, Forderungen nach einer Mängelbeseitigung oder sogar nach Schadensersatz geltend zu machen und durchzusetzen.
Leben in Lörrach
Lörrach ist eine Kreisstadt im südwestlichen Baden-Württemberg. Sie ist die größte Stadt des gleichbenannten Landkreises. In der näheren Umgebung liegen das Rheintal, der Schwarzwald, die Städte Weil am Rhein sowie Basel. Lörrach befindet sich zirka 5 km vom Dreiländereck Deutschland - Schweiz - Frankreich entfernt, die Grundfläche grenzt direkt an die Schweiz. Die Stadt ist Teil des Trinationalen Eurodistricts Basel mit knapp 830.000 Menschen. Der erweiterte trinationale Ballungsraum wird, weil er sich um das Rheinknie gebildet hat, auch RegioTriRhena genannt. Dieser Lebens- und Wirtschaftsraum umfasst die Gegend im äußersten Südwesten Baden-Württembergs, die Nordwestschweiz sowie das Oberelsass. Er zählt annähernd 2,3 Mill. Einwohner und über eine Million Menschen im Beruf.
Lörrach befindet sich im äußersten Südwesten der Bundesrepublik an den Ausläufern des südlichen Schwarzwaldes im Wiesental sowie an der Grenze zur Schweiz. Entlang des Fusses Wiese zieht sich die sogenannte "Grüne Grenze" zur Schweiz. Lörrach bezeichnen einige bisweilen als die "Hauptstadt" des Markgräflerlands und ist Teil des trinationalen Eurodistrikt Basel und Regio TriRhena. Die nächstgelegene Großstadt auf deutschem Staatsgebiet ist Freiburg im Breisgau in beinahe 74 Kilometer Entfernung.
Die Stadt Lörrach wird von etlichen mit Wald bedeckten Anhebungen wie z.B. Homburger Wald, Röttler Wald, Tüllinger Berg und Schädelberg im Verlauf des Wiesentals eingerahmt. Auf dem Tüllinger Berg befindet sich ein ungefähr 657 Hektar sich erstreckendes Landschaftsschutzgebiet. Auf der südwestlichen Seite des Berges wird die vielerorts beliebte Gutedelrebe geerntet und zu Markgräfler Wein gekeltert. Zusammen findet man in Lööach 9 Bereiche zum langfristigen Schutz von Landschaft und Natur.
Die Grenzlage von Lörrach brachte für die Menschen vor Ort sowohl Vor- als auch Nachteile. Durch das Verschwinden der Grenzen in der EU und den neu geschaffenen Verträgen der Schweiz mit der EU kam der Raum Lörrach zum ersten Mal aus einer politischen Randlage heraus in eine für die EU besondere Lage. Durch ordentlich ausgebauter Verkehrsachsen in Nord-Süd- und Ost-West-Richtung ist die Stadt Lörrach ökonomisch eingebunden und zieht Nutzen aus dem Ukrlaubsverkehr als Regionalzentrum des südlichen Schwarzwaldes. Als Nachteil wirkt sich die höhere Kriminalität durch den Grenzverkehr aus.
Bewohnerentwicklung in Lörrach
Anwohnerentwicklung in Lörrach ist mit der politischen und wirtschaftlich Entwicklung der Stadt eng verbunden. Im Laufe der Industrialisierung im 19. Jahrhundert stieg die Einwohnerzahl kontinuierlich. Die beiden Weltkriege sowie die Wirtschaftskrisen sorgten für eine Stagnation. Mitte des letzten Jahrhunderts stieg die Zahl der Anwohner durch die Aufnahme von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen wieder schnell an. Dieser Anstieg wurde dadurch befeuert, dass die Schäden durch den Krieg in Lörrach einigermaßen nicht so schwerwiegend waren und Jobs hinter der Schweizer Grenze lockten. Mit der Gemeindereform 1974/75 vergrößerte sich die Zahl der Anwohner durch die Eingemeindung der Vororte Haagen, Hauingen und Brombach weiter. Seit Mitte der 1970er Jahre nahm die Zahl der Einwohne allerdings ab, weil sich das Wachstum überwiegend in din benachbarten Orten verschob. Durch die günstigere ökonomische Lage und die daher bessere Arbeitslosenquote folgte die Das Auf und Ab der Einwohnerzahlen dem allgemeinem deutschen Trend und dadurch konnte Lörrach sehr viele neue Bewohner vermelden. Im Moment klettert die Lörracher EBevölkerungszahl stabil weiter. Die gegenwärtige Zahl der Einwohner befindet sich bei beinahe 50.000 Einwohnern.
Über 30 % aller Berufsverhältnisse kommen von Produktionsfirmen, knapp 22 Prozent Einzelhandel und Gastronomiebetriebe. Desweiteren gibt es in etwa 45 Prozent in Dienstleistungsfirmen. Die Stadt steht für circa 18.300 Plätze für Erwerbstätige.
Der Handel haben im Jahr 2004 in der Addition einen Umsatz von ca. 342 Millionen Euro erzielt, über 20 % dieses Umsatzes haben Schweizer erzielt.
Die Bauszene in Lörrach
Wegen der geschichtlichen Entwicklung ist Lörrach eine vergleichsweise junge Stadt. Dies ist einer der Hintergründe, weshalb Lörrach weder architektonisch überdurchschnittlich interessante oder reizvolle Bauten aufzuweisen hat noch eine einheitliche Altstadt im Vergleich zu anderen Orten aufweisen kann.
Trotzdem findet man zu praktisch jeder großen Epoche der Baukunst zahlreiche Muster. Spezielle Bedeutung hat in Lörrach der barocke Architektur.
Das Lörracher Rathaus hat bei den Einheimischen den Namen "Langer Egon", aufgrund des früheren Oberbürgermeister Egon Hugenschmidt, in dessen Tätigkeitsperiode es erbaut wurde. Neben dem Bahnhof von Lörrach befindet sich das auffällige Hochhaus mit insgesamt 17 Etagen, in welchem sich die Verwaltung und der Amtssitz des Oberbürgermeisters befinden. Das dunkelgrüne Haus wurde nach vier Jahren Bauzeit für über 24 Mio. Mark 1976 bezugsfertig und ist mit zirka 72 m das höchste Gebäude am Orte.