Baukontrolle in Südbaden
Baukontrolle Südbaden ist Ihr Thema? Unser Bauberatungsbüro B4 in Bernau betreut Bauherren, Immobilienkäufer und Hausbesitzer bei allen Themen rund um die Bereiche Hausbau, Energetische Sanierung, Immobilienbewertung, Schadensbegutachtung und Baubetreuung im Raum Freiburg. Außerdem sind wir Experten auf den Gebieten Radon, Schadstoffe, Schimmelsanierung und barrierearmes Bauen. Sie erreichen uns telefonisch unter:
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Eine professionelle Baukontrolle ist ein Muss für jeden Bauherren
Besonders Anbieter von schlüsselfertigen Eigenheimen versuchen öfter zur schriftlichen, formlosen Bauabnahme zu bewegen. Das erspare gewissermaßen Zeit und Geld. Darauf dürfen sich Käufer von Immobilien aber keineswegs einlassen. Der Bauherr sollte immer auf einen vorgesehenen Termin direkt auf der Baustelle beharren, das heißt auf einer so genannten förmlichen Bauabnahme. Wer das nicht tut, begibt sich in Gefahr auf beträchtlichen Schadenskosten sitzen zu bleiben.
Unser Baugutachter-Büro kennt dafür etliche Beispiele: In Folge von Streitigkeiten trennten sich z.B. Unternehmer und Bauherr übereilt. Hierdurch wird eine Bestandsaufnahme durch Baukontrolle nötig, die Erfordernis ist für die Abnahme der bis zum Trennungszeitpunkt erbrachten Leistung des Bauunternehmers. Bei der Bestandsaufnahme stellt der mit der Baukontrolle beauftragte Bauspezialist des Bauherren zahlreiche, zum Teil heftige Ausführungsmängel fest. Nach Definition des Schadensumfangs und der Folgekosten an den zum Teil bereits erstellten Nachfolgegewerken, ergab sich eine Schadensbeseitigungssumme von mehr als 88.000 â¬.
Ein noch extremer anderer Fall:
Kauf einer Altimmobilie, Baujahr in etwa 1965, mit Grundstück zum Preis von gut 180.000 ⬠ohne Unterstützung eines Bauberater für eine Inaugenscheinnahme und Beratung vor Immobilienkauf. Bei der sich an den Kauf nachfolgenden Kontrolle und Beurteilung für die energetische Tauglichkeit des Hauses ermittelte man schwerwiegende Schäden an der Bausubstanz, deren Reparatur, die der eigentlichen energetischen Ertüchtigung vorausgehen müssen. Entdeckt wurde u.a. ein durch Feuchteeinwirkung über den ausragenden Balkon verursachter Befall mit holzzerstörenden Pilzen an der als Holzbalkendecke ausgeführten Geschossdecke oberhal des Erdgeschosses zur Kenntnis genommen. Dazu kamen Schadstoffbelastungen mit Holzschutzmitteln und asbesthaltigen Baustoffen und Bauteilen. Der Gesamtaufwand für die Behebung dieser Schäden und die Entfernung der erkannten Schadstoffe belief sich auf mehr als 280.000 EUR. Die Kosten der energetischen Ertüchtigung waren in diesem Betrag noch nicht enthalten.
Eins ist unbestritten, wo gearbeitet wird, findet man Fehler. Das sollte man immer mit einberechnen. Dadurch können aber unglücklicher Weise erhebliche Mängel mit u.U. belastenden Folgekosten resultieren. Je frühzeitiger eine fehlerhafte Ausführung beim Neubau beobachtet und angezeigt wird, umso früher können die verantwortlichen Bauunternehmen diesen Fehler rückgängig machen. Wird der Baufehler nicht bemängelt, verewigt er sich im Gebäude und ergibt die schon aufgeführten - teilweise schwerwiegenden Konsequenzen und Bauschadenfolgeschäden. Ohne Baukontrolle bleibt ein Baumangel häufig unbemerkt, wird nicht festgehalten und wirkt er sich erst Jahre später u.U. auch erst nach Ende der Garantiefrist aus.
Bei der Inaugenscheinnahme durch Baukontrolle fallen seit Jahren aktiven Baugutachtern Gegebenheiten ins Auge, die sich für das ungeübte Auge eines Laien als unauffällig zeigen. Werden solche Baumängel erkannt, bieten sie die Option zu klärenden Fragen oder zu zusätzlichen Untersuchungen.
Baukontrolle als "Baubegleitende Qualitätskontrolle"
Eine Baukontrolle ist eine durch permanente bautenstandsbezogene baubegleitende Qualitätskontrolle durch einen von Ihnen beaufträgten Bausachverständigen während der einzelnen Bauphasen Ihres Eigenheims werden sehr viele sich mit der Zeit als Mängel auswirkende fehlerhafte Bauausführungen erkannt und können - wenn die Bauunternehmen mitspielen - häufig frühzeitig entfernt werden. Gerade veröffentliche Untersuchungen der Verbraucherschutzorganisationen weisen für ein übliches, neu gebautes Einfamilienhaus Mängelbeseitigungskosten in Höhe von beinahe 60.000 ⬠aus!
Die Beiziehung eines in ihrem Namen agierenden Baugutachter - sei es nun zur Inaugenscheinnahme vor Immobilienkauf (als grundlegende bautechnische Beurteilung der Immobilie] oder als permanent geleistete baubegleitende Qualitätskontrollen bei Neu- und Umbauvorhaben kann Bauherren oder Immobilienkäufer vor solchen gravierenden Aufwendungen bewahren.
Baukontrolle auf Ihrer Baustelle - am besten durchgehend
Unser Büro befürwortet Bauherren darum dringend zur kontinuierlichen Baukontrolle des Baues. Allein durch diese Baustellenkontrolle lassen sich wie bereits ausgeführt Unzulänglichkeiten in Höhe von ca. 60.000 EUR pro Eigenheim verhindern. Je nach Größe des Objekts sind vier bis fünf Termine für eine Baukontrolle während der Hausbauzeit empfehlenswert. Weil aber überdies auf gut kontrollierten Baustellen bis zum Schluss etwas falsch gehen kann, muss der letzte Termin stets die offizielle Bauabnahme sein. Bauherren dürfen darauf niemals verzichten.
Bausachverständige für Immobilien in Südbaden
Geografisch prachtvoll und abwechslungsreich ist die Region Südbaden. Das gilt besonders für die Bereiche zwischen Breisach, Lörrach, Jestetten, Triberg, Weil am Rhein, Furtwangen, Bonndorf, Titisee-Neustadt, Waldshut-Tiengen, also überwiegend den Regierungsbezirk Freiburg. Südbaden erstreckt sich von den Tieflagen des Rheins vom südlich entlang der deutsch-schweizer Grenze verlaufenden Hochrhein bis hin zum Oberrheintal mit seinen bekannten Weinanbaugebieten und die Ausläufer des Schwarzwalds bis hin zum Hochschwarzwald.
So abwechslungsreich das sichtbare Bild der Landschaft, so abwechslungsreich ist auch der unsichtbare Aufbau des Baufgrundes. Und dieser Baufgrund kann auch seine Probleme haben. Damit ein Bauherr keine unangenehme Überraschungen ausbaden müssen, sollten achtsame Bauherren - sinnvoller Weise bereits vor dem Erwerb des Baulands ein professionelles Baufgrundgutachten einholen.
Die Region Südbaden rechnet man zu den beliebten Siedlungsräumen in der Bundesrepublik. Bauplätze in dieser Region sind rar. Im Freiburger Raum sind die Baulandpreise zwischenzeitlich so teuer, dass ein Einfamilienhausgrundstück in typischer Größe kaum noch erwerbbar ist. Beliebte Neubauviertel liefern allerrdings auch die benachbarten Gemeinden von Freiburg wie beispielsweise Au, Horben, Günterstal, Littenweiler, Merzhausen, Denzlingen, Gundelfingen, Stegen, Kirchzarten, Vörstetten, Heuweiler, March, Tiengen, Munzingen, Glottertal oderGottenheim.
Neue Wohnmöglichkeiten bieten sich in ehemaligen Industriebrachen. Solche Areale werden heute in Freiburg, Müllheim, Lörrach, Lahr, Bad Säckingen, Waldshut-Tiengen, Weil am Rhein, Titisee-Neustadt und den jeweiligen Nachbarorten vorbereitet.
Gut erhaltene gebrauchte Bausubstanz inspizieren Käufer in so gut wie sämtlichen Orten. Dort ermöglichen moderne Ortsbausatzungen die Verdichtung, oft kann ebenfalls in der zweiten Reihe gebaut werden, auf sogenannten Hinterliegergrundstücken.
Viele gute Gründe sprechen für den Wohnort Südbaden
Der Landstrich Südbaden war einst ein Regierungsbezirk in Baden-Württemberg, der von 1952 bis 1972 bestand und ab 1. Januar 1973 mit veränderter Grenzziehung in den aktuellen Regierungsbezirk Freiburg überführt wurde.
Mittelpunkt Südbadens mit vielen größeren Orten war die Oberrheinische Tiefebene. Westlich und südlich von Rhein und Bodensee abgegrenzt, zog sich das Land auf der rechten Rheinseite vom Linzgau über Lörrach, Freiburg im Breisgau bis hin nach Baden-Baden. Die östliche Grenze nach Württemberg-Hohenzollern verlef durch den Schwarzwald. Folgende Stadtkreise und Landkreise gehörten zum Regierungsbezirk Südbaden: Müllheim, Emmendingen, Säckingen, Waldshut, Hochschwarzwald, Lörrach und Freiburg.
Der Hochrhein und seine Besonderheiten
Südbaden befindet sich mit seiner westlichen und südlichen Grenze auf den Bruchregionen kleiner tektonischer Erdplatten. Extremm deutlich sieht man das im Bereich Lörrach, Weil am Rhein und den westlichen Regionen des Hotzenwaldes sowie den Bereichen im Süden von Freiburg. Diese wurden in die Erdbebenzone 3 (höchste Anforderungen an die Erdbebensicherheit) sowie die Erdbebenzone 2 (hohe Anforderungen an die Erdbebensicherheit) eingestuft. Aus technischen Erwägungen ist das Bauen in Erdbebenzonen durhführbar, allerdings immer mit zum Teil erheblichen Zusatzaufwendungen verbunden: Für Erdbebenzonen geeignete Wohnimmobilien kosten knapp zehn bis fünfzehn Prozent mehr als übliche Gebäude. Nur einige Hausbauunternehmen spielen beim Angebot mit offenen Karten und konzipieren sofort erdbebenresistente Wohnhäuser.